Offenheit als Prinzip

3. Juli 2012 / Matthias Schulze

Open Initiatives in der digitalen Welt

In einem aktuell in der Reihe "Saarbrücker Schriften zur Informationswissenschaft" erschienenen Sammelband beschäftigen sich Wissenschaftler und Journalisten mit den Themen Open Access, Open Science, Open Data, Open Government, OpenStreetMap usw.
Die Beiträge sind natürlich frei zugänglich: "Open Initiatives: Offenheit in der digitalen Welt und Wissenschaft".

Das Abstract zu dem von Ulrich Herb herausgegebenen Werk lautet:

"Initiativen, die Transparenz, offenen und möglichst einfachen Zugang zu Informationen, etwa in Wissenschaft und Verwaltung fordern und herstellen, gewinnen rasant an Bedeutung und beginnen sich immer weiter zu differenzieren. Die Forderungen reichen von freiem (im Sinne von kostenlosem) Zugang zu Informationen bis hin zu offenem Zugang analog den Prinzipien der Open Source Community. Manche Initiativen und Phänomene fokussieren stärker auf Transparenz als auf Offenheit, wie z.B. die Whistleblower-Plattform Wikileaks, während wiederum andere (z.B. Open Government oder Open Access zu Forschungsdaten) die Forderungen nach Transparenz und Offenheit kombinieren oder sich an der Bereitstellung nicht-proprietärer Informationen versuchen (wie das Geodaten-Projekt OpenStreetMap oder die Open Metrics Konzepte im Wissenschaftskontext). Zwölf Autorinnen und Autoren aus Open Data Projekten und aus den Bereichen Open Access, Open Science, Journalismus und Recht beschreiben und analysieren die besagten und andere Open Initiatives, diskutieren deren Gemeinsamkeiten und Grenzen sowie radikale Offenheitskonzepte wie WikiLeaks und Anonymous."
 

Das im Universitätsverlag des Saarlands erschienene Buch kann auch in gedruckter Form erworben werden.

Open Initiatives: Offenheit in der digitalen Welt und Wissenschaft

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