BMBF-Projekt "TU9_Monos"
Im Zeitraum 02/2021 bis 01/2023 können Open-Access-Buchprojekte von Autorinnen und Autoren der Universität Stuttgart im Rahmen des BMBF-Projekts "TU9_Monos" realisiert werden. Voraussetzungen:
- Die Bücher erscheinen unter den Lizenzen "CC BY" oder "CC BY-SA".
- Sammelbände: Die Herausgeber/innen müssen Angehörige der Universität Stuttgart sein. Alle Beiträge erscheinen Open Access, also auch unter den Lizenzen "CC BY" oder "CC BY-SA".
- Bereitschaft, sich auf die Rahmenbedingungen des Projekts einzulassen, z. B. keine freie Wahl des Verlags.
Zur Unterstützung der digitalen Lehre sind Lehrbücher besonders willkommen.
Post-Grant-Fund des BMBF
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert über den Post-Grant-Fund auch Open-Access-Buchveröffentlichungen bis zu einer Höhe von 2.000 Euro netto. Zuwendungsfähig sind ausschließlich Ausgaben für Open-Access-Publikationen von Forschungsergebnissen eines abgeschlossenen durch das BMBF geförderten Projekts.Zuwendungsfähig sind ausschließlich Ausgaben für Open Access-Publikationen von Forschungsergebnissen eines abgeschlossenen durch das BMBF-geförderten Projektes.Zu
Förderung der DFG
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert über das Programm "Open-Access-Publikationskosten" Open-Access-Bücher, die aus DFG-Projekten hervorgehen.
- Der Bedarf muss möglichst frühzeitig beim Open-Access-Team beantragt werden.
- Gefördert werden Monografien oder Sammelbände.
- Übernommen werden Kosten bis zu 5.000 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer).
Weitere Informationen
Die Universität Stuttgart fördert den freien Zugang zu Dissertationen im Sinne des Open Access durch den Publikationsserver OPUS und die Beratung des Teams Publikationsdienste an der Universitätsbibliothek.
Eine Finanzierung von Open-Access-Buchpublikationen über den Open-Access-Fonds ist nicht möglich.
Eine Eigenfinanzierung aus Mitteln der Autorinnen und Autoren, Institute oder Fakultäten sollte erst nach Beratung durch den Open-Access-Beauftragten vorgenommen werden. Einige grundlegende Hinweise:
- Die von Verlagen angebotenen Book Processing Charges (BPC) sind kritisch zu sehen. Wichtig ist, möglichst detaillierte Verlagsdienstleistungen anzufordern.
- Als Mittel zur Qualitätssicherung sollte das Directory of Open Access Books zurate gezogen werden.
- Echtes Open Access kann nur durch die Vergabe geeigneter Lizenzen wie "CC BY" oder "CC BY-SA" gewährleistet werden.
- Die Open-Access-Bücher müssen unmittelbar nach Erscheinen frei zugänglich sein. Die Praxis von Verlagen, bei Download Benutzerdaten abzufragen, steht dem Open Access entgegen.
- Zur Einhaltung der Publikationsstandards muss die Publikationsrichtlinie der Universität Stuttgart beachtet werden.

Stefan Drößler
Open-Access-Beauftragter, Fachreferat, Koordination Publikationsserver OPUS, BMBF-Projekte OpenIng, TU9_Monos, DFG-Projekt OA-Publikationskosten, OER
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- +49 711 685 83509
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- Ich bin am besten per E-Mail erreichbar.
[Foto: Frank Wiatrowski]