Open-Access-Policies

Was gestatten deutsche Verlage ihren Autoren?
(Laufzeit Phasen I und II: 05/2006 - 10/2007, Phase III: 08/2008 - 10/2009)

Was gestatten Verlage bei der Selbstarchivierung im Open Access?

SHERPA/RoMEO deutsch sammelt Informationen zu den Möglichkeiten der zusätzlichen Bereitstellung von bereits in einem Verlag veröffentlichten oder noch zu veröffentlichenden wissenschaftlichen Arbeiten (self-archiving von Pre-Prints bzw. Post-Prints).

Diese werden zentral erfasst, strukturiert, aufbereitet und im Rahmen des internationalen Informationssystems der SHERPA/RoMEO-Liste bzw. in deutsch unter SHERPA/RoMEO deutsch zugänglich gemacht.

Kontakt:

 Ansprechpartner für SHERPA/RoMEO deutsch:

Einen Überblick über das Vorhaben bietet der folgende Beitrag: Claus Spiecker, Matthias Schulze: "Was gestatten deutsche Verlage ihren Autoren?" Der deutschsprachige Zugang zu den Open-Access-Informationen der SHERPA/RoMEO-Datenbank. In: Bibliotheksdienst 44, 2010, Heft 7, S. 679-699.

Auf die SHERPA/RoMEO-Informationen in deutscher Sprache kann auch über die "Informationsplattform open-access.net" zugriffen werden: SHERPA/RoMEO auf der Informationsplattform OA.

SHERPA/RoMEO deutsch wurde im Rahmen des von der DFG geförderten OA-Policies-Projektes von der Universitätsbibliothek Stuttgart, dem Computer und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelt und ausgebaut. 

Der RoMEO-Service wird von SHERPA zur Verfügung gestellt und vom Joint Information Systems Committee (JISC) und der Wellcome Trust-Stiftung gefördert. Er basiert auf der Verlagsliste, die ihren Ursprung im RoMEO-Projekt hatte. Die Zeitschrifteninformationen werden freundlicherweise vom Zetoc-Service der British Library, dem Directory of Open Access Journals (DOAJ), der Entrez Zeitschriftenliste und der EZB (Elektronischen Zeitschriftenbibliothek) bereitgestellt.

Die in SHERPA/RoMEO gespeicherten Daten können Dritten unter den Bedingungen der Creative Commons (CC) Lizenz zur weiteren Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Für den M2M-Zugriff (machine-to-machine = zur maschinellen Weiterverarbeitung) wurde eine API (application programming interface = Programmierschnittstelle) entwickelt. Somit kann die RoMEO-Liste beispielsweise in den Aufnahmeprozess eines Dokumentenservers eingebunden werden.

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